Häufige Fragen zum Haushaltssicherungsprozess
Was ist ein Haushaltssicherungsprozess?
Das Bistum gestaltet zur Absicherung seiner finanziellen Handlungsfähigkeit ein zeitlich begrenztes und strukturiertes Vorgehen.
Warum braucht das Bistum Magdeburg einen Haushaltssicherungsprozess?
Nach aktuellen Prognosen übersteigen die Ausgaben des Bistums wegen sich ändernder Rahmenbedingungen bis zum Jahr 2026 die erwarteten Einnahmen. Das Bistum wirkt einer möglichen Überschuldung aktiv entgegen.
Was ist das Ziel dieses Prozesses?
Das Bistum ist auch zukünftig wirtschaftlich nachhaltig und zukunftsorientiert aufgestellt.
Welchen Nutzen bringt ein solches Vorgehen?
Das Bistum schafft mit einem ausgeglichen Haushalt die Grundlage für weitere zukunftsorientierte pastorale Aktivitäten.
So kann katholischer Glaube auch künftig in dieser Region gelebt und gestaltet werden. Von manchen Aufgaben werden wir uns verabschieden; für Neues werden Finanzen eingesetzt.
Was passiert, wenn das Bistum Magdeburg nichts unternimmt?
Das selbstbestimmte Handeln auf allen Ebenen wäre eingeschränkt. Bestimmte Aufgaben würden nicht mehr wahrgenommen werden können. Die finanzielle Unterstützung von Aktivitäten in Pfarreien, Einrichtungen und auf Bistumsebene könnte gefährdet sein.
Wie läuft ein solcher Prozess ab?
Der Bischof berät und entscheidet bis zum Jahresende 2023 mit Verantwortlichen und einem externen Beratungsunternehmen die notwendigen Schritte. Dazu gehören u.a. Erarbeitung von Bestandsanalysen, Kriterien, Handlungsfelder, Budgets, Umsetzungsmaßnahmen u.a.m.